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24.08.2023 - Verleihung des Nahost-Preises der Deutschen Initiative für den Nahen Osten

| Veranstaltung

Den Nahost-Preis der Deutschen Initiative für den Nahen Osten (DINO) hat die Jury unter der Leitung des DINO-Ehrenvorsitzenden Manfred Erdenberger der früheren Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, zugesprochen. Im Bereich Medien wurde der Preis an den ARD-Hörfunkkorrespondenten in Kairo, Björn Blaschke, vergeben.

Die Jury hob zur Begründung insbesondere die Verdienste Mogherinis beim Zustandekommen des Atomabkommens mit dem Iran hervor. Sie habe unermüdlich auch in schwierigen Situationen für das Abkommen gekämpft, um weitere Krisen im Nahen Osten zu verhindern.

Björn Blaschke wurde für seine kenntnisreiche und ausgewogene Berichterstattung aus der Region ausgezeichnet. Blaschke war und ist stets darauf bedacht, ein unvoreingenommenes Bild der Situation und der Entwicklungen in Nahost zu vermitteln.

Die Jury sprach beiden Preisträgern die höchste Anerkennung für ihre Verdienste aus.

Die für den 14. Mai 2020 im Friedenssaal der Stadt Münster vorgesehene Preisverleihung musste von DINO aufgrund der Corona-Pandemie mit großem Bedauern verschoben werden. Nun ist es aber soweit und sie kann stattfinden. Am 24.08.2023 wird in Münster der Nahost-Preis der deutschen Initiative verliehen. Frauie Federica Mogherini wurde 6 Monate nach ihrer Ernennung zur italienischen Außenministerin zur Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik. Diesen Posten hatte sie bis 2019 inne. Der Hörfunkjournalist Björn Blaschke hat sich bereits in seinem Studium (Politik-, Literatur- und Islamwissenschaften) immer wieder mit dem Nahen Osten auseinandergesetzt. Sein Weg führte ihn als Korrespondent über das ARD-Studio Amman nach Kairo, wo er das ARD-Hörfunkstudio bis 2022 leitete.