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Lesen, schauen und hören Sie Gedanken, Aufsätze und Anregungen aus dem DINO FreundInnenkreis.

DINO-Experten: Trump´s Vorschlag absurd

Aus dem DINO-Kuratorium und DINO-Beirat melden sich Moshe Zimmermann und Aref Hajjaj zu Wort.

Der israelische Historiker Moshe Zimmermann und der palästinensische Aref Hajjaj, Palästina-Forum-Vorsitzender,  im PHOENIX-Gespräch.

Neue Zeichen aus Washington für den Nahen Osten?

Dino-Vorsitzender Thomas Nehls in der Diskussionssendung ANDRUCK des Senders TV-Berlin. Sehen Sie hier.

"Jeckes" in Israel - verbunden mit Deutschland

Trotz der andauernden Tragödie im Nahen Osten, die besonders im Gaza-Streifen und in den von Israel besetzten Gebieten weiterhin zu Eskalationen und Rückschlägen führt, gibt es Anstrengungen für eine Milderung des Geschehens. In Berlin setzt sich die "Stiftung Verbundenheit" für das Gespräch mit deutsch-stämmigen Israelis - den Nachfahren der früher Jeckes" genannten Auswanderern nach Palästina - ein. Politischer Streit wird nicht ausgespart. Hören und sehen Sie ein Gespräch, das der DINO verbundene Nahost-Kenner, Journalist und Schriftsteller Werner Sonne moderiert hat, hier. Mit dabei: Die israelische Start-up-Unternehmerin Viktoria Kanar und der Historiker Professor Moshe Zimmermann, der auch dem DINO-Kuratorium angehört.

Palästinensisches Leid nicht an den Rand gerückt

 "ARD extra" übt sich bei Sondersendung in Ausgewogenheit.

In einer Sondersendung zum Jahrestag der Tragödie im Nahen Osten wurde auch Aref Hajjaj interviewt Der seit Jahrzehnten in der Schweiz und in Bonn lebende palästinensische Politologe und Historiker, der auch dem DINO-Kuratorium angehört, kritisiert u.a. die seiner Ansicht nach quantitativ und qualitativ bestehende Einseitigkeit der Berichterstattung in deutschen Medien über die Geschehnisse in Gaza-Streifen und mittlerweile weit darüber hinaus. Sehen und hören Sie die Sendung und Aref Hajjaj ab der 14. Minute hier.

"Nur Frieden garantiert Israels Sicherheit"

Moshe Zimmermann erhebt schwere Vorwürfe gegen Netanjahu-Regierung.

Der prominente israelische Historiker und Soziologe, der dem DINO-Kuratorium angehört, spricht im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks zudem von Fehlern des Zionismus. Hören Sie sein Gespräch mit Chefkorrespondent Stephan Detjen zum Jahrestag der Tragödie im Nahen Osten hier.

Mythos, historische Fakten und heutige Bedeutung des Westfälischen Friedens

Frau Prof.Westphal ist Lehrstuhlinhaberin für Neuere Geschichte an der Universität Osnabrück und hat sich sehr eingehend mit dem Westfälischen Frieden beschäftigt.

Über den Westfälischer Frieden hielt Frau Professor Westphal Anfang Januar 2024 einen Vortrag. Lesen Sie Ihre Ausführungen, die Sie uns dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt hat, hier.

 

 

 

Vom Hamas Todfeind zum eigenen Gottesstaat?

Lageanalyse von Publizist und Israel-Experte Werner Sonne.

“Israel und wir” heißt sein jüngstes Buch. Der langjährige ARD-Korrespondent, der DINO verbunden ist, ist im Saarländischen Rundfunk auf dezidierte Fragen zum Nahost-Konflikt eingegangen. Hören Sie seinen Diskurs hier

Avi Primor zur Eröffnung auf der Phil. Cologne

Ernüchtert und trotzdem inspirierend analysiert der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland die Entwicklung Israels.

Der Vollblutdiplomat, der dem DINO-Kuratorium angehört, ist auf Lesereise in Deutschland und stellt sein neues Buch vor. Er versteht es wie kein anderer, authentisch als Jude und Israeli, interllektuell sehr differenziert die wandelbare Geschichte des Staates Israels zu beleuchten. Lesen Sie den Artikel aus der FAZ vom 13.06.2024 hier.

Top-Historiker aus Israel zeichnet die Zukunft düster

Der israelische Historiker Moshe Zimmermann im Gespräch mit unserem Vorsitzenden Thomas Nehls.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu gerät zunehmend unter Druck - auf den Straßen und auch im eigenen Kriegskabinett. Sein Außenminister Benny Gantz (ein Ex-General) droht jetzt mit Austritt aus der Not-Koalition, falls bis zum 08. Juni kein Plan für eine Nachkriegsordnung vorgelegt wird. Zu dem soll eine Befreiung der nach wie vor über 100 von der Hamas festgehaltenen Geiseln gehören, ebenso allerdings auch die Auslöschung der Terror-Bewegung und ihrer Strukturen. Eine Besetzung des Gaza-Streifens durch Israel soll es nicht geben, dagegen eine international kontrollierte Zukunftslösung. In einem Gespräch im Berliner Privat-Sender TV Berlin hat der prominente israelische Historiker Moshe Zimmermann die Gesamtlage beschrieben. Er antwortete auf Fragen von Peter Brinkmann und Thomas Nehls - letzterer ist auch Vorsitzender von DINO, dessen Kuratorium wiederum Moshe Zimmermann angehört. Hören und sehen Sie das Gespräch hier.

2-Staaten-Lösung gleich zweifach unerwünscht

"Weder Israel noch die Hamas sind an einer 2-Staaten-Lösung im Nahen Osten interessiert", befindet der Historiker Moshe Zimmermann.

Krasser könnte der Gegensatz nicht sein: Hamas will den Krieg im Gaza-Streifen beenden, Israel ihn bis zur Auslöschung der Terror-Bewegung weiterführen. Außerdem passen die Bedingungen der einen Seite für Waffenruhen oder eine längere Kampfpause der beiden Seiten kaum zueinander. Moshe Zimmermann, Historiker und langjähriger Hochschul-Professor an der Hebräischen Universität Jerusalem, sieht schwerlich Chancen für eine Wende des bald viermonatigen jüngsten Nahost-Kriegs. Hören Sie ein Interview mit dem Wissenschaftler, der auch dem DINO-Kuratorium angehört, aus den Deutschlandfunk hier. Die Fragen stellte Dirk Müller. 

Internationales Recht liegt im Koma

Jean Asselborn, Außenminister von Luxemburg, im Deutschlandfunk.

Erneut mit klaren Worten gab der dienstälteste EU-Außenminister, der Luxemburger Jean Asselborn, dem Deutschlandfunk zum Ende seiner 19jährigen Amtszeit ein Interview. Es überwiegen die Sorgen angesichts des jüngsten Krieges in Nahost. Asselborn, der 2013 den ersten DINO-Nahostpreis erhielt, bekräftigt in dem Gespräch die Erfordernis eines eigenen palästinensischen Staates und gibt sich insgesamt außen- und sicherheitspolitisch auf der europäischen Ebene eher frustriert. Hören Sie den stets ohne Umschweife argumentierenden Politiker im Interview mit Dirk Müller hier.

Zivile Opfer in Gaza zweitklassig?

Eine palästinensische Stimme, Aref Hajjaj, beklagt zweierlei Maß.

Nicht wenige Menschen in Deutschland, vor allem hier lebende Palästinenser, bedauern den Mangel an Mitgefühl mit den Opfern unter ihren Landsleuten im Gaza-Streifen. Bei Demonstrationen und in den meisten Medien erkennen sie eine Art Zwei-Klassen-Einteilung der Opfer des andauernden Krieges im Nahen Osten. Darüber sprachen in einer Ausgabe des Podcasts DER TAG im Deutschlandfunk Dr. Aref Hajjaj, der Vorsitzende des in Bonn ansässigen Palästina-Forums, und der Journalist Moritz Behrendt. Dr. Hajjaj gehört auch dem DINO-Beirat an. Die Gesprächsleitung hat Ann-Kathrin Büsker. Hören Sie das Gespräch hier.

"Kein menschliches Wesen kann nicht beschämt über ein Massaker sein"

Palästinensischer Vordenker sieht auf absehbare Zeit keine Koexistenz zwischen Israel und Palästina.

Der ehemalige Präsident der Al-Quds-Universität in Ost-Jerusalem, Professor Sari Nusseibeh, der auch dem DINO-Kuratorium angehört, beklagt in einem Interview mit unserer DINO-Medien-Preisträgerin Inge Günther seitens Israel "konstante Bedrohung und praktizierte Gewalt" gegenüber den Menschen in den besetzten Gebieten. Zuviel Hass auf beiden Seiten torpediere derzeit alle Lösungsversuche. Lesen Sie das Interview aus der "Frankfurter Rundschau" hier.