Israel wird auch von Norden bedroht.
Im jüngsten Nahost-Konflikt wird Israel in erster Linie aus dem Gaza-Streifen von Raketen der islamistischen Hamas-Bewegung beschossen. Inzwischen wurden einzelne Geschosse aber auch vom Süden des Libanon in den Norden Israels abgefeuert, von denen allerdings die meisten noch auf libanesischem Territorium landeten. Die Bedrohungslage schmälert das nicht. Die israelische Armee hat kaum Gründe, weniger wachsam zu sein. Dass es auch dabei zu schicksalsschweren Todesfällen und Verletzungen kommen kann, zeigt das Geschehen, über das der ARD-Hörfunkkorrespondent Martin Durm hier in seiner Reportage aus dem Südlibanon berichtet.
Nicht nur die USA und Europa sind besorgte "Mitspieler" und Zeugen im Nahen Osten.
mehr
Internationale, Israel durchaus verbundene PolitikerInnen fordern einen Waffen-Export-Stopp in das Land.
mehr
Das oberste Ziel der israelischen Militärregierung scheint die totale Vernichtung der Hamas zu bleiben.
mehr
Im Verhältnis zu Israel ist die 2008 verkündete deutsche Staatsräson zur Sicherung der Existenz des Landes nicht nur hilfreich.
mehr
Die jüngste UNO-Resolution verlangt Abwägung zwischen Hamas-Vernichtung und Hungersnot
mehr
Im Gaza-Streifen steht eine Hungersnot unmittelbar bevor - keine Rede von Waffenpausen und Geisel-Befreiung.
mehr
Verspielt die Bundesregierung im Nahost-Konflikt ihre mögliche Vermittlerrolle?
mehr
Beginn des Ramadan im Gaza-Streifen und in den von Israel besetzten Gebieten ohne Feuerpausen.
mehr
Auch nach fünf Monaten setzen die israelische Armee ihre Kämpfe und die Hamas ihre Gegenwehr im Gaza-Streifen fast uneingeschränkt fort.
mehr
Nach der deutlichen Kritik Joe Bidens wegen mangelnder Hilfeleistung im Gaza-Streifen bahnt sich zwischen Washington und Jerusalem Verstimmung an.
mehr