
Ruprecht Polenz war Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, dem er von 1994 bis 2013 angehörte.
Schwerpunkte seiner Arbeit waren die Außen- und Sicherheitspolitik, regional der Nahe und Mittlere Osten, insbesondere Iran, Türkei und der Nahostkonflikt. Die politischen Auswirkungen des Islam verfolgte er über die Region hinaus mit besonderem Interesse. Besonders wichtig waren ihm gute transatlantischen Beziehungen zu den USA.
Im Jahre 2000 war Ruprecht Polenz Generalsekretär der CDU Deutschlands. Bis 2013 gehörte er dem Landesvorstand der CDU-NRW sowie dem Fraktionsvorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an und war außerdem Mitglied im Bundesfachausschuss für Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik der CDU.
Er ist Jurist und arbeitete seit 1980 für die Industrie- und Handelskammer Nordwestfalen (IHK).
Ruprecht Polenz, geboren am 26. Mai 1946 in Denkwitz/Bautzen, ist römisch-katholisch, verheiratet und Vater von vier Kindern.
Nach dem Wehrdienst (Leutnant d.R.) begann er ab 1968 in Münster ein Jurastudium, das er 1976 mit dem zweiten Staatsexamen abschloss.
Während des Studiums engagierte er sich in der Fachschaft Jura, im Studentenparlament und als studentischer Vertreter im akademischen Senat und im Konvent der Westfälischen Wilhelms - Universität. 1970 war er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Studentenschaften, 1973 Landesvorsitzender des RCDS-NRW, 1974-1980 Mitglied im Landesvorstand der JU Westfalen-Lippe, 1975-1994 Mitglied im Rat der Stadt Münster, 1984-1994 Fraktionsvorsitzender, 1995-2003 Kreisvorsitzender der CDU Münster.
Seinen Einsatz für Land und Leute beweist Ruprecht Polenz auch durch sein großes ehrenamtliches Engagement in der Vergangenheit, z.B.: Vorsitzender des ZDF – Fernsehrats, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO), Präsident der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. (1997 - 2006), Vorsitzender der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative (2006-2012),Beirat der "Atlantischen Initiative", Beirat European Council on Foreign Relations, Kuratorium Grünhelme e.V., Kuratorium der Westfälischen Herzstiftung, Aktion Münsterland, Beirat des USC Münster, Beirat der europäischen Juravereinigung ELSA Münster, Vorsitzender THW-Helfervereinigung Münster, Mitglied des Hochschulrates der Fachhochschule Münster, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Entwicklung und Frieden, Mitglied im Beirat des Center for Global Politics der Freien Universität Berlin.
„Zwei Staaten für zwei Völker – das ist immer noch die beste Formel für einen dauerhaften Frieden zwischen Israel, den Palästinensern und den arabischen Nachbarn Israels. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen nicht nur die genannten Akteure zusammenwirken. Es bedarf auch der Unterstützung von außen. Die Deutsche Initiative für den Nahen Osten (DINO) möchte dazu beitragen, dass eine dauerhafte Friedenslösung erreicht wird. Mit meinen politischen Erfahrungen möchte ich DINO dabei helfen.“
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