Am Montag, dem 25. April 2016 fand in Bonn der 3. Nahost-Talk des Gustav-Stresemann-Instituts e.V. und der Deutschen Initiative für den Nahen Osten (DINO) statt.
Der Nahost-Talk unternimmt dabei den Versuch, die verschiedenen Realitäten im Nahen Osten zu beschreiben und will dazu beitragen, den Konflikt zu verstehen. Wir wollen Fragen stellen und nach Antworten suchen. Hoffnungen auf eine Demokratisierung sind auf eine Realität zurückgeworfen, die – aus westlicher Sicht – Sorge bereitet.
In Syrien tobt ein blutiger Bürgerkrieg, der IS-Terror destabilisiert die Region, der Friedensprozess zwischen Israel und Palästinensern liegt am Boden. Politische und wirtschaftliche Stabilität sieht anders aus. Wie wird es in dieser für Deutschland und Europa so wichtigen Nachbarregion weiter gehen? Wie sieht die Vision einer neuen Ordnung aus? Wie groß sind die Einflussmöglichkeiten Deutschlands?
Nicht nur die USA und Europa sind besorgte "Mitspieler" und Zeugen im Nahen Osten.
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Internationale, Israel durchaus verbundene PolitikerInnen fordern einen Waffen-Export-Stopp in das Land.
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Das oberste Ziel der israelischen Militärregierung scheint die totale Vernichtung der Hamas zu bleiben.
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Im Verhältnis zu Israel ist die 2008 verkündete deutsche Staatsräson zur Sicherung der Existenz des Landes nicht nur hilfreich.
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Die jüngste UNO-Resolution verlangt Abwägung zwischen Hamas-Vernichtung und Hungersnot
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Im Gaza-Streifen steht eine Hungersnot unmittelbar bevor - keine Rede von Waffenpausen und Geisel-Befreiung.
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Verspielt die Bundesregierung im Nahost-Konflikt ihre mögliche Vermittlerrolle?
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Beginn des Ramadan im Gaza-Streifen und in den von Israel besetzten Gebieten ohne Feuerpausen.
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Auch nach fünf Monaten setzen die israelische Armee ihre Kämpfe und die Hamas ihre Gegenwehr im Gaza-Streifen fast uneingeschränkt fort.
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Nach der deutlichen Kritik Joe Bidens wegen mangelnder Hilfeleistung im Gaza-Streifen bahnt sich zwischen Washington und Jerusalem Verstimmung an.
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