Spaltungsängste in Israel trotz "Reform"-Aufschub
In Israel und in anderen Ländern nehmen Befürchtungen zu, dass angesichts der rechtsgerichteten Regierung unter Benjamin Netanjahu die Demokratie Schaden nimmt. Daran ändere auch nichts die um mehrere Wochen verschobene Abstimmung über die höchst umstrittene Einflussnahme auf das Oberste Gericht. Die Proteste hunderttausender Menschen dauern an, wirtschaftliche Folgen stellen sich ein, und Mahnungen erfolgen auch aus dem engsten Verbündeten, den USA. Lesen und Hören Sie eine Ausgabe der "Internationalen Presseschau" im Deutschlandfunk (von Minute 00:14-03:51) hier.
Nicht nur die USA und Europa sind besorgte "Mitspieler" und Zeugen im Nahen Osten.
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Internationale, Israel durchaus verbundene PolitikerInnen fordern einen Waffen-Export-Stopp in das Land.
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Das oberste Ziel der israelischen Militärregierung scheint die totale Vernichtung der Hamas zu bleiben.
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Im Verhältnis zu Israel ist die 2008 verkündete deutsche Staatsräson zur Sicherung der Existenz des Landes nicht nur hilfreich.
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Die jüngste UNO-Resolution verlangt Abwägung zwischen Hamas-Vernichtung und Hungersnot
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Im Gaza-Streifen steht eine Hungersnot unmittelbar bevor - keine Rede von Waffenpausen und Geisel-Befreiung.
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Verspielt die Bundesregierung im Nahost-Konflikt ihre mögliche Vermittlerrolle?
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Beginn des Ramadan im Gaza-Streifen und in den von Israel besetzten Gebieten ohne Feuerpausen.
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Auch nach fünf Monaten setzen die israelische Armee ihre Kämpfe und die Hamas ihre Gegenwehr im Gaza-Streifen fast uneingeschränkt fort.
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Nach der deutlichen Kritik Joe Bidens wegen mangelnder Hilfeleistung im Gaza-Streifen bahnt sich zwischen Washington und Jerusalem Verstimmung an.
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