Stand der Dinge. Der Deutschlandfunk bringt einen Bericht und ein Interview.
Die Behandlung des jüngsten Nahostkonflikts im mächtigsten UNO-Gremium, dem Sicherheitsrat, ist bislang ins Leere gelaufen. Die USA haben erneut eine Resolution verhindert. Vom Hauptsitz der Vereinten Nationen hören Sie einen Bericht der ARD-Hörfunkstudio-Leiterin Antje Passenheim.
In Deutschland mischen sich in den Demonstrationen für ein Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen zunehmend verbale Angriffe auf jüdische Menschen an sich mit politischen Aussagen gegen die Regierung in Jerusalem. Diese antisemitischen Vorfälle bestürzen auch Rolf Mützenich, den Vorsitrzenden der SPD-Bundestagsfraktion. Der frühere Gast eines DINO-Nahost-Talks in Bonn sagte dies in den "Informationen am Morgen " im Deutschlandfunk (DLF). Sie können das Interview jedoch auch lesen:
Im Verhältnis zu Israel ist die 2008 verkündete deutsche Staatsräson zur Sicherung der Existenz des Landes nicht nur hilfreich.
mehr
Die jüngste UNO-Resolution verlangt Abwägung zwischen Hamas-Vernichtung und Hungersnot
mehr
Im Gaza-Streifen steht eine Hungersnot unmittelbar bevor - keine Rede von Waffenpausen und Geisel-Befreiung.
mehr
Verspielt die Bundesregierung im Nahost-Konflikt ihre mögliche Vermittlerrolle?
mehr
Beginn des Ramadan im Gaza-Streifen und in den von Israel besetzten Gebieten ohne Feuerpausen.
mehr
Auch nach fünf Monaten setzen die israelische Armee ihre Kämpfe und die Hamas ihre Gegenwehr im Gaza-Streifen fast uneingeschränkt fort.
mehr
Nach der deutlichen Kritik Joe Bidens wegen mangelnder Hilfeleistung im Gaza-Streifen bahnt sich zwischen Washington und Jerusalem Verstimmung an.
mehr
Bundesregierung und CDU/CSU bleiben 5 Monate nach dem Hamas-Massaker maßbeglich an der Seite Israels.
mehr
Propaganda statt Fakten: Im Krieg will auch in den Medien jede Seite gut dastehen.
mehr
Israelischer Historiker sieht Haupt-Hindernisse im religiösen Fundamentalismus beider Seiten.
mehr