Der langjährige Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, der bisherige CDU-Abgeordnete Ruprecht Polenz, schließt sich der Deutschen Initiative für den Nahen Osten (DINO) an und arbeitet im DINO-Kuratorium mit.
Polenz, der in der Stadt des Westfälischen Friedens, in Münster, zu Hause ist, hat bereits über viele Jahre hinweg DINO unterstützt und beraten. DINO-Sprecher Manfred Erdenberger begrüßte die Mitgliedschaft und würdigte die Rolle in seinen bisherigen Ämtern „ als sachkundiger und engagierter Politiker, insbesondere in der Region Nahost“. Er sei, so Erdenberger, damit eine ideale Verstärkung für die Initiative.
Polenz beschrieb sein künftiges Engagement so:
„Zwei Staaten für zwei Völker – das ist immer noch die beste Formel für einen dauerhaften Frieden zwischen Israel, den Palästinensern und den arabischen Nachbarn Israels. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen nicht nur die genannten Akteure zusammenwirken. Es bedarf auch der Unterstützung von außen. Die Deutsche Initiative für den Nahen Osten (DINO) möchte dazu beitragen, dass eine dauerhafte Friedenslösung erreicht wird. Mit meinen politischen Erfahrungen möchte ich DINO dabei helfen.“
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