Ein Kommentar von Manfred Erdenberger, Ehrenvorsitzender DINO
Titus Dittmann aus Münster macht sich seit Jahren mit seiner Stiftung um die Förderung von jungen Menschen weltweit verdient und leistet damit einen praktischen Beitrag zur Lösung - oder zumindest zur Linderung der Folgen - aktueller Konflikte.Jüngstes Beispiel ist seine Initiative in Syrien, die mich persönlich an meine Eindrücke im Jahre 2016 bei meinem Besuch in seinem Projekt SOS-Kinderdorf in Bethlehem / Palästina erinnert hat (Foto) . Hier wie in vergleichbaren Ansätzen finden junge Menschen Ablenkung, manchmal sogar einen Ausgleich, für die schwer nachvollziehbaren täglichen Bedingungen im Alltag ihrer Heimat.
Ich bin sicher, das ist auch im Sinne der Deutschen Initiative für den Nahen Osten (DINO) und deren Bemühungen um eine Verbesserung der Situation in Nahost . Solche – vom Geist des ehrenamtlichen Engagements beförderte Einsätze - können nach meinen persönlichen Eindrücken in den Krisengebieten weltweit tatsächlich etwas bewegen – und zwar jenseits poltischer oder gar militärischer Aktionen. Deshalb Dank und Anerkenmnung an Titus Dittmann, den ich seit vielen Jahren kenne und schätze ( und der auch in diesem Sinne Kontakte zu DINO unterhält), mit dem Wunsch:
Viel Erfolg- und: weiter so!
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