Münster, 21. November - Die Kritik von Bundesaußenminister Gabriel an der Libanon-Politik Saudi-Arabiens wird von der Deutschen Initiative für den Nahen Osten (DINO) unterstützt.
In einem Brief an den Außenminister äußerte die Initiative aber auch die Erwartung, dass die Rolle Irans im Libanon und im Jemen nicht außer Acht gelassen werde. Die Aufrüstung und Unterstützung der Hisbollah im Libanon durch Teheran gefährde nicht nur die Sicherheit Israels. Sie sei eine Gefahr für die ganze Region.
DINO-Vorsitzender Jürgen Bremer rief die Bundesregierung auf, die Situation im Nahen Osten sowohl in Deutschland wie auch in Europa auf die Tagesordnung zu setzen und sich aktiv zu engagieren. Aufgrund der Zurückhaltung der USA müsse Europa, müsse Deutschland mehr Verantwortung übernehmen.
Nicht nur die USA und Europa sind besorgte "Mitspieler" und Zeugen im Nahen Osten.
mehr
Internationale, Israel durchaus verbundene PolitikerInnen fordern einen Waffen-Export-Stopp in das Land.
mehr
Das oberste Ziel der israelischen Militärregierung scheint die totale Vernichtung der Hamas zu bleiben.
mehr
Im Verhältnis zu Israel ist die 2008 verkündete deutsche Staatsräson zur Sicherung der Existenz des Landes nicht nur hilfreich.
mehr
Die jüngste UNO-Resolution verlangt Abwägung zwischen Hamas-Vernichtung und Hungersnot
mehr
Im Gaza-Streifen steht eine Hungersnot unmittelbar bevor - keine Rede von Waffenpausen und Geisel-Befreiung.
mehr
Verspielt die Bundesregierung im Nahost-Konflikt ihre mögliche Vermittlerrolle?
mehr
Beginn des Ramadan im Gaza-Streifen und in den von Israel besetzten Gebieten ohne Feuerpausen.
mehr
Auch nach fünf Monaten setzen die israelische Armee ihre Kämpfe und die Hamas ihre Gegenwehr im Gaza-Streifen fast uneingeschränkt fort.
mehr
Nach der deutlichen Kritik Joe Bidens wegen mangelnder Hilfeleistung im Gaza-Streifen bahnt sich zwischen Washington und Jerusalem Verstimmung an.
mehr