
Der Nahost-Preises 2017 der Deutschen Initiative für den Nahen Osten (DINO) wird am 13. November 2017 in Münster an den palästinensischen Diplomaten Abdallah Frangi für sein politisches Lebenswerk und an die Journalistin Inge Günther für ihre Berichterstattung aus der Region verliehen.
Abdallah Frangi hat sich nach Auffassung der Jury unter Vorsitz von Manfred Erdenberger stets für einen konstruktiven Dialog und friedlichen Ausgleich der Interessen von Israelis und Palästinensern eingesetzt. Er habe den Terror immer abgelehnt und sei für einen echten Frieden mit Israel eingetreten. Als langjähriger offizieller Vertreter der PLO in Deutschland habe er sich ebenfalls immer als ein konstruktiver Vertreter seiner Organisation erwiesen.
Inge Günther wird für ihre engagierte, äußerst sachkundige und kritische Berichterstattung aus Nahost geehrt. Ihre Beiträge zeichnen sich nach Ansicht der Jury vor allem dadurch aus, dass sie präzise und unparteiisch ein genaues Bild der Lage wiedergeben.
Mit dem Nahost-Preis wurden zuvor Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn (2013) und der damalige EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (2015) ausgezeichnet.
Die journalistischen Preise gingen parallel jeweils an Judith Schulte-Loh und Bettina Marx.
Bischof Ibrahim Azar aus Jerusalem ist zu Gast in Bad Godesberg
mehr
Die Frankfurter Rundschau und der Haaretz berichten darüber.
mehr
Ein Interview mit Ilan Pappe, einem der bekanntesten israelischen Historiker, das er der Aachener Zeitung gegeben hat.
mehr
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat einen Bericht über Israel veröffentlicht und wird nun selber scharf angegriffen
mehr
Der Deutschlandfunk sendet ein ausführliches Interview von Birgit Wentzien mit dem Diplomaten.
mehr
Angela Merkel in Israel. Ein Interview mit Moshe Zimmermann.
mehr
Eine Vorlesung von Muriel Asseburg zum Hintergrund und andauernden Bedeutung der Nakba in der Sendung Hörsaal, Deutschlandfunk Nova, 15.8.2021.
mehr
Jean Asselborn appelliert an Europa.
mehr
Eine Aufarbeitung der Vorgänge und ein Weg aus der Kriese sind nicht in Sicht. Ein Zustandsbericht aus zwei unterschiedlichen Perspektiven.
mehr